Wirkung

  • Wecken der Lebensfreude
  • Vitalität und Zufriedenheit
  • Förderung des körperlichen, sozialen und psychischen Wohlbefindens
  • Entlastung des gesamten Körpers, der Wirbelsäule, Gelenke und der Muskulatur
  • Harmonisierung alter Halte- und Bewegungsmuster
  • Verbesserung des seelischen Gleichgewichts
  • Innere Sicherheit
  • Körperliche und emotionale Geborgenheit
  • Vertiefung der Atmung
  • Sensibilisierung der Sinne- und Körperwahrnehmungen
  • Aktivierung der Selbstheilungskräfte
  • Aufbau von Ur- und damit Selbstvertrauen
  • Lösung überholter innerer Muster
  • Aussöhnung mit der eigenen weiblichen Seite


"Du kannst dich nicht selber finden, indem du in die Vergangenheit gehst. Du findest dich selber, indem du in die Gegenwart kommst." Eckhart Tolle


Stressabbau beim Bad in der Therme

Wer einen Aufenthalt in einer der zahlreichen Thermen Österreichs geplant hat, liegt genau richtig, um sich effektiv zu entspannen! Im warmen Heilwasser sinkt das Stresshormon Cortisol schon nach 20 Minuten - das wurde nun mithilfe einer Studie der Universitätsklinik für Medizinische Psychologie und Psychotherapie in Graz nachgewiesen. Die Wirkung weiter steigern und den Blutdruck zusätzlich deutlich senken konnten jene Probanden, die vor dem Bad noch moderate Bewegung, etwa Walking, machten. Quelle: Krone Zeitung

Wasser als "therapeutisch optimales Medium"

Normalerweise lebt der Mensch von Luft umgeben und steht dabie mit den Beinen auf der Erde. Verlässt er diesen Lebensraum und begibt sich ins Wasser, werden einige deutliche Veränderungen spürbar. Am deutlichsten tritt ein völlig anderes Empfinden der Temperatur ein. Luft wird bei +20° bis +25° Celsius - je nach Luftfeuchtigkeit als neutral und angenehm empfunden, Wasser dagegen erst bei +34° bis +36° Celsius, was aus der unterschiedlichen Wärmeleitfähigkeit beider Elemente resultiert. Wasser leitet Wärme etwa 25-mal besser als Luft, das erklärt auch, warum unser Körper so schnell auskühlt, wenn er nass ist. Außerdem hat Wasser eine 1000fach höhere physikalische Dichte als Luft, die für drei wesentliche Effekte verantwortlich ist, die Wassertherapien so wirkungsvoll machen: der Auftrieb, der Druck und der Widerstand bei Bewegungen im Wasser. Der Auftrieb ermöglicht uns ein fast schwereloses Schweben und ein Bewegtwerden in alle Richtungen, ganz ohne technischen Aufwand. Der hydrostatische Druck, den wir an der Wasseroberfläche kaum wahrnehmen - anders ist es in großen Tiefen -, bewirkt eine Kompression des oberflächlichen venösen Systems von Armen und Beinen. Die Blutmenge wird zum Körperstamm hin verschoben, das Schlagvolumen des Herzens erhöht sich. Da man bei einer WATSU-Sitzung aktiv keine Leistung erbringen muss, sinkt die Herzfrequenz deutlich ab. Körperwarmes Wasser senkt zudem den Muskeltonus, die Atmung wird langsamer und tiefer. So sind auf physiologischer Ebene die idealen Voraussetzungen für Tiefenentspannung gegeben.

Quelle: Magazin "Wasser & Salz"